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Zukunftsbahnhof Trudering

Kleine Geschichte

Der Bahnhof Trudering verbrachte bis zu Beginn der 1970er Jahre eine Art Dämmerschlaf. Außerhalb des Ortszentrums von Straßtrudering gelegen, war er kein ÖPNV-Hotspot, auch wenn seine Eröffnung 1871 die Entwicklung Truderings zum Münchner Vorort und dann Stadtteil kräftig beförderte. 1938 wurde er als östlicher Endpunkt des Güterbahnnordrings massiv erweitert. Seither ist er Pufferbahnhof für Güterzüge auf dem Weg nach/von Rosenheim. Im Zweiten Weltkrieg waren er und der Flughafen Riem Ziele allierter Bombenangriffe.

Zur ÖPNV-Drehscheibe wurde er 1972 durch Inbetriebnahme des S-Bahnsystem. Er liegt am S-Bahn-Ast nach Ebersberg. Konsequenterweise wurde das städtische Busnetz auf eine Zubringerfunktion ausgerichtet.

Zu seiner heutigen Bedeutung trug dann der U-Bahnanschluss 1999 bei, der wegen des Bauunglücks am 20.9.1994 Jahre später in Betrieb ging als geplant.

Gütergleise-Ausbauplanung DB Netze AG

Die Präsentation der DB am 22.07.2021 im Kulturzentrum Trudering finden Sie unter 20210722-Ausbau-Gueterzuggleise-Bahnhof-Trudering.pdf.

M-WLAN auf der Busplatte

M-WLAN-LogoAuf einer eigenen Themenseite finden Sie Infos zum M-WLAN-Angebot am Bf. Trudering: Link.


Materialien

Grundrissplan Zwischengeschoss:PDF

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