Industrie und Gewerbe in Allach-Untermenzing
Industriedenkmal im Diamaltgelände
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Schon frühzeitig
hat sich in Allach östlich des Dorfgebietes, vor allem entlang der
Bahnlinie nach Ingolstadt, industrielle und gewerbliche Nutzung
durchgesetzt. Im Verlauf der ersten Jahrzehnte des vergangenen
Jahrhunderts entstanden dort u.a. das Dampfsägewerk Kirsch, die
Diamalt-Fabrik, die Firmen Krauss-Maffei und Junkers. Nicht alle der bis
in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts entstandenen Betriebe
existieren heute noch, weshalb für die von ihnen einst beanspruchten
Flächen, soweit sie nicht - wie das im nördlichen Teil des Allacher
Forstes ab 1938 entstandene BMW-Flugmotoren-Werk (heute MAN und mtu) - von
anderen Industriebetrieben übernommen wurden, neue Nutzungskonzepte zu
entwickeln sind.
Mit fast 200 ha weist Allach die höchste Industrie- und Gewerbeflächenballung im Stadtgebiet auf. Allein die Firmen MAN, mtu und Krauss-Maffei stellen mehr als drei Viertel der gut 25000 Arbeitsplätze des Stadtbezirkes bereit. Gemäß der Volkszählung von 1987 verteilten sich diese Arbeitsplätze damals auf insgesamt 1159 Arbeitsstätten. Unter den im Stadtbezirk registrierten Betrieben dominieren Einzelhandel und Dienstleistungsbetriebe.
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