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Die Unnützwiese - "Wohnen für alle" oder öffentliche Grünfläche?

Projektgeschichte

Im Juli 2016 beschloss der Stadtrat, im Rahmen des Programms "Wohnen für Alle" auf der Unnützwiese entlang der Bajuwarenstraße ca. 50 Wohnen durch die GEWOFAG errichten zu lassen. Aufgrund der integrierten Grundstücksvergabe erfolgte die Beschlussfassung komplett in nicht-öffentlicher Sitzung. Dies wurde von örtlichen Akteuren als Geheimniskrämerei empfunden. Auch der BA 15 monierte, dass die Ausweisung von Baurecht künftig strikt öffentlich behandelt werde müsse und nur die reine Grundstücksvergabe in n. ö. Sitzung verbleibe könne.

Dieser "Geburtsfehler" befeerte unter den Anwohnern einen starken Protest, der in die Gründung einer BI mündete: www.unnuetzwiese.de

Im Dezember 2016 fand extra hierzu eine Sondersitzung des BAs statt (Vorgang im RIS). Hierbei konnten Zweifel am Baurecht nicht ausgeräumt werden.

Am 24. Januar 2017 präsentiert die GEWOFAG ihre Planung (Präsentation).

Anfang Februar 2017 verlangten Stadtrat Herbert Danner (DIE GRÜNEN) und der Landtagsabgeordnete Markus Blume (CSU) eine Überprüfung des Baurechts. Die Regierung von Oberbayern sieht daraufhin das Baurecht kritisch.

OB Reiter verkündet am 27. März 2017 das Aus für das Wohnprojekt. Im November 2018 bestätigt der Stadtrat das "Aus" auch formal (s. u.).

Machbarkeitsstudie Gewofag 24.01.2017 Grundriss aus der GEWOFAG Präsentation am 24.01.2017 (Details)

"Wohnen für alle" auf der Unnützwiese im RIS

Medienecho

Hier verweisen wir auf die Link-Sammlung der BI Unnützwiese [...mehr]