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Laimer Unterführung
 

Das Schwerpunkt-Thema

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Umweltverbundröhre und Laimer Würfel

Mit dem Bebauungsplan Nr. 1894 - Laim wird die Verkehrssituation rund um den Laimer Kreisel verbessert. Das bringt auch städtebauliche Vorteile mit sich. Die Planungen umfassen das Gebiet entlang der Landsberger Straße zwischen Laimer Unterführung und Friedenheimer Brücke.
Der Kreisel bleibt erhalten, die angrenzenden Plätze sollen den Stadtteil und den S-Bahnhof Laim attraktiv miteinander verbinden. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 18. Februar 2004 die Planungsziele gebilligt.
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Das neue städtebauliche Erscheinungsbild am S-Bahnhof Laim wird möglich, weil dort Flächen freigeworden sind. Der Rangierbahnhof Laim ist verlagert worden, der Güterverkehr konzentriert sich im Münchner Norden und Osten.
Verkehr
Ziel des Verkehrskonzeptes ist es, den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern, das Fuß- und Radwegenetz attraktiver zu gestalten und den Autoverkehr zu reduzieren.
Laimer Unterführung
Die Laimer Unterführung wird östlich der vorhandenen Kfz-Unterführung durch eine zusätzliche Unterführung, die "Umweltverbundröhre" für Busse beziehungsweise Trambahn, Fußgänger und Radfahrer ergänzt.
Durch die Bus- oder Trambahnhaltestelle innerhalb der Umweltverbundröhre mit direktem Zugang zum S-Bahnhof Laim wird das Umsteigen zur S-Bahn erleichtert.
Mit dem vorgesehenen Fuß- und Radweg in der Umweltverbundröhre ist nicht nur der S-Bahnhof besser erreichbar. Auch die Stadtteile Neuhausen-Nymphenburg und Laim werden besser miteinander verbunden.
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Grünflächen
Vom Münchner Hauptbahnhof bis Pasing ist entlang der Bahnachse eine durchgehende Grünverbindung mit Fuß- und Radweg geplant.
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Die hieran angebundenen Grünflächen auf Höhe der Sandrartstraße und des Pronner Platzes sind Ausgangspunkte für Fuß- und Radwegestege, die über die Gleise hinweg nach Nymphenburg führen sollen. Diese Stege werden den Stadtteil Laim und die neu entstehenden Gebiete entlang der Landsberger Straße mit dem Hirschgarten und dem Nymphenburger Schlosspark verbinden.
Der öffentliche Raum rund um den Laimer Kreisel wird durch zusätzliche Grünflächen als attraktiver Platz zwischen dem S-Bahnhof Laim und dem Laimer Zentrum aufgewertet.
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Gewerbegebiet & Quartier Mäander
Das Gewerbegebiet erstreckt sich von der Sandrartstraße in Richtung Osten bis zur Friedenheimer Straße. Das Gebäude der Zeugen Jehovas ist nicht Bestandteil des Bebauungsplanes.
Neben der üblichen Gewerbenutzung wird zwischen Behamstraße und Friedenheimer Straße ein Gewerbehof integriert. Der Gewerbehof soll den Stadtteil mit Handwerksbetrieben und die Bevölkerung mit handwerklichen Produkten und Dienstleistungen versorgen. Mit dem Bau des Gewerbehofes sollen der gewerbliche Mittelstand und Existenzgründungen gefördert und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. An der Landsberger Straße werden insgesamt Flächen für rund 2200 Arbeitsplätze entstehen.
Städtebauliche Dominante zwischen Bahnachse und Landsberger Straße ist der geplante 44 Meter hohe "Laimer Würfel" westlich der Wotanstraße. Er soll Büro-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsflächen beinhalten und einen Orientierungspunkt entlang der Bahnachse bilden.
Auf der Ostseite der Laimer Unterführung ist bis zur Sandrartstraße eine maximal siebengeschossige, mäanderförmige Bebauung vorgesehen. Sie wird ein ruhiges Gegenstück zur Südseite der Landsberger Straße sein.
Mit Arkaden werden attraktive Fußwege entlang der Landsberger Straße gebildet.
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(Mit freundlicher Unterstützung des Referates für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München.)
 
 
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Verantwortlich für Texte, Bildmaterial und Layout: Ulrike Weißenbach
Verantwortlich für die Inhalte: Josef Mögele