Verkehr
A99 und Otto-Warburg-Str
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Die hohe
Arbeitsplatzkonzentration geht mit einem entsprechend hohen
Einpendlerüberschuß einher. Die Folge ist ein entsprechend hohes
Verkehrsaufkommen, das die Wohngebiete des Stadtbezirkes zusätzlich zu
dem von den Auspendlern verursachten Verkehr, belastet.
Mit der Eröffnung des NW-Abschnittes der A 99 hat die Verkehrsbelastung in der den Stadtbezirk in Nord-Süd-Richtung erschließenden Eversbuschstraße zwar nachgelassen, verstärkte Siedlungstätigkeit, auch im Umfeld des Stadtbezirkes, werden den Entlastungseffekt aber bald wieder ausgleichen. Ein Verkehrskonzept ist daher dringend geboten. Der Bezirksausschuß 23 fordert deshalb u.a. den Ausbau des Pasinger Heuweges, die Anbindung des sog. Beergeländes an diesen Weg, den Halbanschluß der Obere Mühlstraße an die A 8, die Erschließung der Wohn- und Gewerbegebiete der Angerlohe über die Ludwigsfelder Straße sowie die Weiterführung der Manzo- und der Prof. Eichmann-Straße in die benachbarten Stadtbezirke. Neben dem innerstädtischen Straßennetz weist der Stadtbezirk im westlichen und nördlichen Bereich mit der A 99 bzw. der Eschenrieder Spange auch noch einen Bundesfernstraßenweg auf, der vor allem aus Umweltschutzgründen auf einer Länge von einem Kilometer im Tunnel verläuft. Ferner wird der Stadtbezirk von zwei Bahnlinien durchquert; in Nord-Süd-Richtung mittig von der Bahnlinie nach Ingolstadt und im Norden in West-Ost-Richtung von einer Güterbahn, in die seit 1991 der ab der Stadtgebietsumgliederun zu Moosach gehörige Rangierbahnhof München Nord eingebunden ist. |