Letzte Aktualisierung dieser Seite am 2.9.2014

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Gebäude Thalkirchner Str. 110

Das Gebäude wurde auf Antrag des BA 2 vom Landesamt für Denkmalpflege als für die Allgemeinheit als erhaltenswert eingestuft und in die Denkmalliste eingertragen. Der Eintragungstext lautet:

"Thalkirchner Str. 110, Ehem. Kanalwärterbetriebs- und -wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Rohbacksteinbau unter Einbeziehung von Teilen der Einfriedung, um 1925."

AZ-Artikel dazu

Bilder

Gebäudevorderseite von der Thalkirchner Strasse 110 mit Verbindungsmauer zur Thalkirchner Str. 112

 

Gebäudevorderseite von der Thalkirchner Strasse 110 von der gegenüberliegenden Bushaltestelle aus

Gebäudeseite und Rückseite von der Thalkirchner Strasse 110vom Viehofgelände aus Richtung Süden

 

Gebäudeseite und Rückseite von der Thalkirchner Strasse 11 0vom Viehofgelände aus Richtung Süden
Garten mit Schuppen zwischen Thalkirchner Strasse 112 und Thalkirchner Strase 110, Blick nach Norden

Komplette Beschreibung der Denkmäler in der Denkmalliste:

Die Gebäude auf dem Areal des Städt. Schlacht- und Viehhofs:

Städtischer Schlacht- und Viehhof, erbaut 1876-78, mehrfach ergänzt und erweitert, nach Schäden im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, davon die folgenden elf baulichen Anlagen:

  • Torwarthaus, erdgeschossiger Rohbacksteinbau mit Lisenengliederung, schiefergedecktem Walmdach und Türmchen, von Arnold Zenelti, 1876-78.
  • Ehem. Kassengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Seitenrisaliten, Rohbacksteinbau mit Gliederungsrelief, von Arnold Zenetti, 1876-78; Gedenktafel an die Erbauung des Schlacht- und Viehhofes durch Arnold Zenetti in den Jahren 1876-78. - Gaststätte, zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Rohbacksteinbau mit Gliederungsrelief, von Arnold Zenelti, 1876-78.
  • Zwei Eckbauten der ehern. Großvieh-Winterstallung, jeweils dreigeschossige Walmdachbauten, Rohbacksteinbau mit Lisenengliederung, von Arnold Zenetti, 1876-78, die Aufstockung mit Natursteingliederung, steilem Dach und Gauben, um 1925.
  • Reste der ehern. Einfriedung, Backsteinmauer mit Eisengilter und Tor nahe der Gaststätte und Mauer mit überhöhten Pfeilern entlang des Bahngleises im Süden sowie Mauer beim ehem. Kassengebäude, 1876-78.
  • Ehem. Eisenbahntorgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern über Sockelgeschoss, Rohbacksteinbau mit Rundbogenfries und Natursteingliederung, bez. 1904.
  • Schweineschlachthalle und ehem. Städtisches Brause- und Wannenbad, dreigeschossiger Walmdachbau, Hauptfront mit Seitenrisaliten, Eingangsvorbau und Dachreiter, Rohbacksteinbau mit Hausteingliederung, in Formen des Heimatslils, von Adolf Schwiening und Richard Schachner, 1912-13.
  • Viehmarktbank, dreigeschossiger Walmdach bau, Rohbacksteinbau mit Hausteingliederung, in barockisierendem Heimatslil, von Adolf Schwiening und Richard Schachner, 1913-14, aufgestockt 1952.
  • Ehem. Schlachthalle der Sanitätsanstalt, eingeschossiger Walmdachbau, Rohbacksteinbau mit
  • Rundbogenfenstern und Eckquaderung, in barockisierendem Heimatstil, 1919-25.
  • Thalkirchner Str. 110, Ehem. Kanalwärterbetriebs- und -wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Rohbacksteinbau unter Einbeziehung von Teilen der Einfriedung, um 1925.
  • Bürogebaüde des Viehhofes, -langgezogener dreigeschossiger Walmdachbau, Rohbacksteinbau mit Hausteingliederung, in barockisierendem Heimatstil, um 1925; zugehörig Tor mit Natursteinpfosten und seitlichen Rundbogentüren, bauzeillich.